Jazz Dance ist ein sehr ausdrucksstarker Tanz - man tanzt seine Gefühle nach außen.

Das Warm Up dient nicht nur dem Aufwärmen des Körpers um Verletzungen zu vermeiden, sondern wie auch im Ballett wird hier gleichzeitig die Technik gelernt und geübt, die du auch für die Schrittkombinationen und Tänze brauchst. Die Muskeln werden gezielt trainiert mit choreografierten Übungen für den ganzen Körper und auch die Auffassungsgabe/Schnelligkeit im Kopf und Koordination werden durch feste Reihenfolgen der Übungen und kleinen Aufwärm-Choreos geschult. Die Körperhaltung steht im Zentrum neben den Übungen, die den gesamten Körper trainieren, die aus Isolation-Übungen, Fußübungen, Plié's, Beinarbeit, Contractions, Kräftigung und Stretching besteht.

Nach der Aufwärmphase geht es dann häufig in die "Diagonalen". Das heißt, dass die Tänzer quer durch den Raum verschiedene Schritte und Schrittkombinationen üben. Das kann alles von Schritte wie Chassé, Pas de Bourrée, Kicks, Sprünge und Pirouetten sein. Am Schluss werden dann kleine Choreos einstudiert um das Ganze zu kombinieren. Je länger du tanzt, desto länger und komplexer wird dieser Teil am Schluss sein.

Eine tolle Besonderheit des Jazz Dance ist, dass es sehr vielseitig ist. Es geht von dramatisch/gefühlvoll/weich über rockig/powervoll/akrobatisch zu sexy/feminin/weiblich...alles immer sehr ausdrucksstark!